Definition / Einordnung

Holz-Alu-Fenster kombinieren einen tragenden Holzrahmen mit einer außenliegenden Aluminiumschale. Ziel: Innen angenehme Optik, außen Witterungsschutz. Dämmwerte hängen von Rahmen, Glas und Randverbund (Uw-Wert, Warm Edge).

Warum es wichtig ist

Unklarer Aufbau führt zu Feuchtestellen oder unterschiedlichen Ausdehnungen. Falsche Hinterlüftung der Aluschale erzeugt Kondensat. Angebote müssen Holzart, Beschichtung innen und Profil außen klar nennen.

Praxis: So wird’s richtig gemacht

  1. Holzart und Oberflächenbehandlung innen definieren.
  2. Aluschale mit Hinterlüftung/Entwässerung prüfen.
  3. Uw sichern: gutes Glas, Warm Edge, dichter Anschluss (Fensterbankanschluss).
  4. Befestigung und Dehnfugen berücksichtigen.
  5. Wartung: innen Holz pflegen, außen nur Reinigung.
  6. Abnahme: Fugen, Entwässerung, Ebenheit kontrollieren.

Typische Fehler & wie man sie erkennt

Tabelle: Vergleich

Kriterium Holz Holz-Alu
Außenpflege hoch gering
Optik innen warm, individuell warm, individuell
Kosten niedriger höher

Checkliste

FAQ

  1. Sind Holz-Alu-Fenster wartungsfrei? Außen nahezu, innen bleibt Pflege nötig.
  2. Sind sie energetisch besser? Kommt auf Aufbau an; mit gutem Randverbund sehr gut möglich.
  3. Kann ich nachrüsten? Nein, nur als neues Element.
  4. Reagieren sie auf Hitze? Dehnungen einkalkulieren, Befestigung passend wählen.
  5. Wann lohnen sie sich? Bei hohem Witterungsdruck und Wunsch nach innen sichtbarem Holz.

Mini-CTA

Kläre Aufbau, Hinterlüftung und Randverbund schriftlich. So sicherst du Optik innen und Dauerhaftigkeit außen ab.

Quellen & Normen (ohne Links)