Uw-Wert beim Fenster: verständlich erklärt + Richtwerte
Was der Uw-Wert wirklich aussagt, welche Richtwerte sinnvoll sind und welche typischen Denkfehler es gibt.
8 minRatgeber Fenster & Montage
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Identifiziere Kennwerte wie Uw, RC-Klassen oder RAL-Hinweise sofort. So vergleichst du Anbieter, ohne nur auf den Preis zu schauen.
Kenntnis über Anschlussfugen, Lüftungskonzepte und Wärmebrücken verhindert spätere Schäden und Mehrkosten.
Mit klaren Begriffen kannst du Dichtheit, Beschläge oder Wartungspunkte gezielt abfragen und dokumentieren.
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Was der Uw-Wert wirklich aussagt, welche Richtwerte sinnvoll sind und welche typischen Denkfehler es gibt.
8 minSo erkennst du eine saubere RAL-nahe Montage und die häufigsten Lücken in Angeboten.
8 minSo liest du Schallschutzangaben richtig und vermeidest typische Fehlkäufe.
8 minWas RC2 wirklich bedeutet, für wen es sinnvoll ist und worauf du beim Nachweis achten musst.
8 minPraxis-Guide: typische Ursachen, Einstellpunkte und wann du lieber den Profi holst.
7 minWann ein Lüftungskonzept nötig ist, was es bedeutet und wie man Probleme vermeidet.
8 minSuche nach Begriffen oder Synonymen. Jeder Eintrag enthält Relevanz, Praxistipp und einen Link für die spätere Vertiefung.
Filtert live nach Begriff, Kategorie oder Synonym. Beispiel: „Wärmedurchgang“, „Einbruch“, „Schall“.
Trennt Glasscheiben im Isolierglas und bestimmt Wärme- und Feuchteverhalten am Scheibenrand.
Warum relevant? Schlechte Abstandhalter erhöhen den Randbereich-Wärmeverlust und Kondensationsrisiken.
Praxis-Tipp: Warm-Edge-Varianten wählen und den Psi-Wert im Angebot dokumentieren lassen.
Fensterrahmen aus Aluminium mit hoher Stabilität und schlanken Profilansichten.
Warum relevant? Geeignet für große Elemente, benötigt jedoch thermische Trennung wegen Wärmeleitung.
Praxis-Tipp: Auf hochwertige Dämmstege, Isolierstege und wetterfeste Beschichtung (Pulver/Eloxal) achten.
Systematischer Vergleich von Fensterofferten anhand von Kennwerten, Montageart und Leistungen.
Warum relevant? Preisunterschiede werden nachvollziehbar und Risiken wie fehlende Montageangaben fallen auf.
Praxis-Tipp: Ein einheitliches Leistungsverzeichnis nutzen und Uw, RC-Klasse, Montageart überall abfragen.
Raum zwischen Fensterrahmen und Baukörper, der luft- und schlagregendicht abgedichtet werden muss.
Warum relevant? Eine fehlerhafte Fuge verursacht Zugluft, Feuchteeintritt und Schimmel.
Praxis-Tipp: Nach innen luftdicht, nach außen schlagregendicht planen und dokumentieren.
Folie zur luftdichten Innen- bzw. schlagregendichten Außenseite der Anschlussfuge.
Warum relevant? Falsche Folie oder Verarbeitung führt zu Undichtheiten und Feuchteschäden.
Praxis-Tipp: Innen sd-Werte beachten, außen diffusionsoffene Folie wählen und Untergrundvorbereitung einplanen.
Edelgasfüllungen in Isolierglas, die den Wärmedurchgang der Scheibenzwischenräume verringern.
Warum relevant? Gasfüllungen bestimmen den Ug-Wert und damit den Gesamt-Uw.
Praxis-Tipp: Argon ist Standard, Krypton für sehr niedrige Ug; Füllgrad und Garantien im Datenblatt prüfen.
Zusätzliche Profil- oder Holzleisten zur Anpassung von Laibung oder Rahmenbreite.
Warum relevant? Verändert Einbauposition, Statik und Dichtheit, oft kostenrelevant.
Praxis-Tipp: Aufdopplungen im Angebot mit Material und Wärmedämmwirkung aufführen lassen.
Maßerfassung der Rohbauöffnungen und Bezugspunkte für die Fensterproduktion.
Warum relevant? Falsche Maße führen zu Nacharbeiten, Fugenproblemen und Terminverzug.
Praxis-Tipp: Aufmaßprotokoll mit Laibungszustand, Bezugshöhen und Einbauposition dokumentieren.
Oberflächenveredelung von Aluminiumprofilen durch Pulverbeschichtung oder anodische Oxidation.
Warum relevant? Beeinflusst Optik, Witterungsbeständigkeit und Pflegeaufwand.
Praxis-Tipp: Farbsystem (RAL, DB), Schichtdicke und Seewasserbeständigkeit im Angebot fixieren.
Mechanik, die Flügel bewegt und verriegelt, inkl. Bänder, Scheren und Schließteile.
Warum relevant? Beschlagsqualität beeinflusst Einbruchhemmung und Bedienkomfort.
Praxis-Tipp: Pilzkopfzapfen und durchgehende Schließleisten für RC-Klassen einplanen.
Feststehender Rahmen, der im Mauerwerk verankert wird und die Flügel aufnimmt.
Warum relevant? Seine Einbautiefe und Ausrichtung bestimmen Dichtheit und Wärmeschutz.
Praxis-Tipp: Einbauposition in der Dämmebene abstimmen, um Wärmebrücken zu minimieren.
Abstand zwischen Oberkante fertiger Fußboden und Unterkante Fensteröffnung.
Warum relevant? Sicherheits- und Nutzungsanforderungen, besonders bei bodentiefen Fenstern.
Praxis-Tipp: Geländer- oder Absturzsicherungen früh mit Statik und ESG/VSG abstimmen.
Elastische Profile zwischen Rahmen und Flügel, die Luft- und Schlagregendichtheit sichern.
Warum relevant? Abgenutzte Dichtungen führen zu Zugluft, Schall- und Wärmeverlusten.
Praxis-Tipp: Pflege mit Silikonpflegemittel und regelmäßige Sichtprüfung einplanen, Austauschzyklen festlegen.
Mehrstufiges Abdichtungskonzept: innen luftdicht, mitte dämmend, außen schlagregendicht.
Warum relevant? Verhindert Feuchteeintritte und Energieverluste entlang der Anschlussfuge.
Praxis-Tipp: Produkte eindeutig den drei Ebenen zuordnen und in der Ausführung prüfen.
Öffnungsart, bei der der Flügel drehend oder kippend bedient werden kann.
Warum relevant? Standardbedienung in Wohngebäuden, beeinflusst Lüftung und Sicherheit.
Praxis-Tipp: Kippsicherung und Fehlbedienungsschutz bei großen Flügeln vorsehen.
Isolierglas mit drei Scheiben und zwei Scheibenzwischenräumen für sehr niedrige Ug-Werte.
Warum relevant? Senkt Heizlast, reduziert Kondensation und steigert Behaglichkeit.
Praxis-Tipp: Rahmen-Uf und Abstandhalter mitprüfen, sonst verpufft der Vorteil.
Einscheibensicherheitsglas, das bei Bruch in kleine stumpfe Krümel zerfällt.
Warum relevant? Reduziert Verletzungsrisiken, wird für Absturzsicherung oft vorgeschrieben.
Praxis-Tipp: Kombination mit VSG prüfen, wenn Personen- oder Durchsturzsicherheit gefordert ist.
Übergang zwischen Fensterrahmen und Fensterbank, inklusive Dicht- und Entwässerungselementen.
Warum relevant? Häufige Schadstelle für Schlagregen und Wärmebrücken.
Praxis-Tipp: Gefälle, Tropfkante und luftdichte innere Ebene prüfen und dokumentieren.
Kleine Lüftungselemente im Rahmen, die kontrolliert Außenluft nachströmen lassen.
Warum relevant? Unterstützt das Lüftungskonzept nach DIN 1946-6 ohne großes Lüften.
Praxis-Tipp: Luftvolumenstrom berechnen lassen und Schalldämmung der Elemente beachten.
Beweglicher Teil des Fensters, der verglast ist und über Beschläge geführt wird.
Warum relevant? Größe und Gewicht beeinflussen Beschlagwahl, Sicherheit und Einbau.
Praxis-Tipp: Flügelgewichte bei Dreifachverglasung kalkulieren und Scharniere anpassen.
Gesetzliche Grundlage für energetische Anforderungen an Gebäude, inklusive Fenster-UW-Grenzen.
Warum relevant? Bestimmt Förderfähigkeit und Mindeststandards bei Neubau und Sanierung.
Praxis-Tipp: GEG-Anforderungen mit Förderprogrammen abgleichen und Berechnungen beilegen.
Gesamtenergiedurchlassgrad einer Verglasung, beschreibt den solaren Wärmeeintrag.
Warum relevant? Beeinflusst Heiz- und Kühllasten sowie sommerlichen Wärmeschutz.
Praxis-Tipp: Südseiten mit niedrigem g-Wert planen, Nordseiten dürfen höher sein.
Großflächige Tür- oder Fensterelemente, die anheben und seitlich schieben statt kippen.
Warum relevant? Bietet barrierearmen Zugang und viel Licht, aber hohe Anforderungen an Dichtung.
Praxis-Tipp: Bodenschwelle, Entwässerung und RC-Anforderungen früh mitplanen.
Holzrahmen mit außenliegender Aluminiumschale für Witterungsschutz und Optik.
Warum relevant? Kombiniert warmes Innenklima mit pflegeleichter Außenseite.
Praxis-Tipp: Hinterlüftung der Aluschale und thermische Trennung prüfen.
Fensterrahmen aus Massiv- oder Schichtholz mit natürlicher Optik und guter Dämmung.
Warum relevant? Sehr gute Uf-Werte möglich, aber Pflege und Oberflächenschutz nötig.
Praxis-Tipp: Wartungsintervalle für Lack/Lasur vereinbaren und Wetterschutz prüfen.
Regel, dass die innere Abdichtung dichter sein muss als die äußere, damit Feuchte nach außen entweichen kann.
Warum relevant? Verhindert Feuchtestau und Bauschäden in der Anschlussfuge.
Praxis-Tipp: Materialwahl dokumentieren und mit Blower-Door-Prüfung kontrollieren.
Verglasung aus mindestens zwei Scheiben mit Gasfüllung und Abstandhalter zur Dämmung.
Warum relevant? Basis für Uw- und Ug-Werte, beeinflusst Energieeffizienz und Komfort.
Praxis-Tipp: Gasfüllung (Argon/Krypton) und Beschichtungen im Datenblatt prüfen.
Detailartikel folgt
Ausgleichen und Abstützen von Glas und Flügeln durch Klötze im Rahmen.
Warum relevant? Falsche Klotzung führt zu Verzug, Undichtheit oder Glasbruch.
Praxis-Tipp: Trag- und Distanzklötze nach Schema setzen und Beschlagzone freihalten.
Detailartikel folgt
Vorkomprimiertes Dichtband, das sich in der Fuge ausdehnt und schlagregendicht abdichtet.
Warum relevant? Sorgt für definierte Fugenabdichtung, besonders außen.
Praxis-Tipp: Auf richtige Banddimension zur Fugenbreite achten, Lagerung kühl und trocken.
Fensterrahmen aus PVC-Mehrkammerprofilen, oft mit Stahl- oder Glasfaserverstärkung.
Warum relevant? Günstig, pflegeleicht und gute Uf-Werte möglich; Recycling und Stabilität beachten.
Praxis-Tipp: Verstärkungen, Folierungen und Statiknachweise bei großen Elementen prüfen.
Detailartikel folgt
Seitliche und obere Begrenzungsfläche der Fensteröffnung im Mauerwerk.
Warum relevant? Beeinflusst Einbauposition, Dämmung und Putzanschlüsse.
Praxis-Tipp: Laibungsdämmung vorsehen, um Wärmebrücken und Taupunkt zu vermeiden.
Detailartikel folgt
Grad, zu dem unerwünschter Luftaustausch durch Bauteile und Fugen verhindert wird.
Warum relevant? Dichtheit ist Voraussetzung für Energieeffizienz und Feuchteschutz.
Praxis-Tipp: Blower-Door-Test nach Montage einplanen und Leckagen sofort abdichten.
Planung, wie ein Gebäude den Mindestluftwechsel sicherstellt, oft mit Fensterfalzlüftern oder Lüftungsanlagen.
Warum relevant? Pflicht bei Sanierungen/Neubau, sonst droht Feuchteschaden oder Schimmel.
Praxis-Tipp: Lüftungsberechnung im Angebot verlangen und auf Schalldämmung abstimmen.
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Band, das alle drei Dichtungsebenen (innen dicht, Mitte dämmend, außen schlagregendicht) in einem Produkt vereint.
Warum relevant? Reduziert Einbaufehler und Montagezeit.
Praxis-Tipp: Auf Zulassungen und passende Fugenbreiten achten, Lagerung beachten.
Feineinstellung von Beschlägen und Dichtungen, um Leichtgängigkeit und Dichtheit zu erhalten.
Warum relevant? Verlängert Lebensdauer und vermeidet Reklamationen.
Praxis-Tipp: Wartungsintervalle vereinbaren und Einstellpunkte dokumentieren.
Beschichtungssysteme für Holzfenster, die Schutz und Optik definieren.
Warum relevant? Pflegeintervalle und UV-Beständigkeit variieren je nach System.
Praxis-Tipp: Wartungszyklen und Farbaufbau (Schichtdicke, Deck-/Lasur) schriftlich festhalten.
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Fenster mit sehr niedrigem Uw, zertifiziert oder geeignet für Passivhaus-Standards.
Warum relevant? Minimiert Energiebedarf, steigert Behaglichkeit ohne Heizkörper unter dem Fenster.
Praxis-Tipp: Montage in der Dämmebene und hochgedämmte Rahmenprofile kombinieren.
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Spezielle Schließzapfen mit pilzförmigem Kopf, die in Sicherheitsschließteile greifen.
Warum relevant? Erhöht den Widerstand gegen Aufhebeln und ist Basis für RC-Klassen.
Praxis-Tipp: Rundum platzieren, nicht nur auf Bandseite; regelmäßige Wartung einplanen.
Aufbau der Rahmenprofile mit mehreren Kammern zur Wärmedämmung und Statik.
Warum relevant? Anzahl und Position der Kammern beeinflussen Uf-Wert und Stabilität.
Praxis-Tipp: Kammeraufbau und Verstärkungen in Datenblättern prüfen, besonders bei großen Elementen.
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Linearer Wärmebrückenwert am Glasrandverbund, beeinflusst den Gesamt-Uw.
Warum relevant? Schlechte Psi-Werte können den guten Ug zunichte machen.
Praxis-Tipp: Psi-Wert in der Uw-Berechnung angeben lassen, Warm-Edge fordern.
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Ausführung nach dem RAL-Leitfaden mit klar definierten Dichtungsebenen und Dokumentation.
Warum relevant? Liefert rechtssicheren Standard und minimiert Bauschäden.
Praxis-Tipp: Leistungsverzeichnis mit RAL-Punkten ergänzen und Fotos der Ausführung verlangen.
Einstiegs-Widerstandsklasse für Fenster mit Basisschutz gegen körperliche Gewalt ohne Werkzeuge.
Warum relevant? Mindestschutz, aber kein definierter Werkzeugsatz berücksichtigt.
Praxis-Tipp: Für Erdgeschoss meist RC2 wählen; RC1N nur für geringe Risiken einsetzen.
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Widerstandsklasse gegen Aufbruchversuche mit einfachen Werkzeugen wie Schraubendreher und Zange.
Warum relevant? Von Polizei empfohlen für Wohngebäude, gibt Planungssicherheit.
Praxis-Tipp: RC2 immer mit VSG innen, abschließbaren Griffen und Montagenachweis kombinieren.
Bewertetes Schalldämm-Maß eines Bauteils in Dezibel.
Warum relevant? Legt fest, wie viel Lärm draußen bleibt und beeinflusst Wohnqualität.
Praxis-Tipp: Nach Rw + Ctr fragen, um tieffrequente Verkehrsgeräusche abzudecken.
Einteilung von Fenstern in Klassen nach ihrem Schalldämmmaß.
Warum relevant? Erleichtert die Auswahl passender Verglasungen in lauten Umgebungen.
Praxis-Tipp: Klasse mit Außenlärmpegel und Raumfunktion abstimmen, Dichtheit der Fuge mitdenken.
Detailartikel folgt
Fähigkeit eines Fensters, gegen Schlagregen bei Windlast dicht zu bleiben.
Warum relevant? Kritisch für Schutz der Anschlussfuge und Innenräume.
Praxis-Tipp: Klasse nach EN 12208 anfragen und mit Gebäudeexposition abgleichen.
Verbund aus zwei Scheiben mit Folie, der bei Bruch zusammenhält und Durchsturz verhindert.
Warum relevant? Pflicht für RC2 und Absturzsicherung, bietet Splitterschutz.
Praxis-Tipp: Folienstärke und Einbaulage (innen/außen) im Angebot klar benennen.
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Kennwert für den Anteil des Außenlichts, der im Innenraum ankommt.
Warum relevant? Bestimmt Belichtung und Wohlbefinden, wichtig bei energetisch dichten Gebäuden.
Praxis-Tipp: Rahmenbreiten und Sprossen schlank halten, Laibungsreflexion berücksichtigen.
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Wärmedurchgangskoeffizient der Verglasung.
Warum relevant? Treibt den energetischen Hauptnutzen des Fensters.
Praxis-Tipp: Ug im Zusammenspiel mit g-Wert und Abstandhalter bewerten, nicht isoliert.
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Wärmedurchgangskoeffizient des Fensterrahmens.
Warum relevant? Schlechter Uf zieht den Gesamt-Uw hoch und verschlechtert Förderfähigkeit.
Praxis-Tipp: Rahmenprofil mit thermischer Trennung und geprüften Uf-Werten wählen.
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Gesamt-Wärmedurchgangskoeffizient des kompletten Fensters aus Rahmen, Glas und Randverbund.
Warum relevant? Entscheidender Kennwert für Förderung, Energieverbrauch und Komfort.
Praxis-Tipp: Uw stets mit Referenzgröße (Fenstermaß) und Psi-Wert ausweisen lassen.
Thermisch verbesserter Abstandhalter mit geringer Wärmeleitung.
Warum relevant? Reduziert Wärmebrücken am Glasrand, verbessert Uw und verhindert Kondensat.
Praxis-Tipp: Material (Edelstahl/Composite) prüfen und Psi-Wert nachweisen lassen.
Regelmäßige Pflege von Beschlägen, Dichtungen und Oberflächen.
Warum relevant? Erhält Dichtheit, Sicherheit und Gewährleistung.
Praxis-Tipp: Jährlich schmieren, reinigen und Einstellpunkte prüfen; Nachweise dokumentieren.
Detailartikel folgt
Dokumentierte Intervalle und Maßnahmen für Beschläge, Dichtungen und Oberflächen.
Warum relevant? Erhält Dichtheit, Sicherheit und Gewährleistung.
Praxis-Tipp: Übergabeprotokoll mit Schmierpunkten, Drehmomenten und Prüffristen beilegen.
Detailartikel folgt
Bereich im Bauteil mit erhöhter Wärmeleitung, der zu Energieverlust und Tauwasser führen kann.
Warum relevant? Erhöht Schimmelrisiko und verschlechtert den Energieausweis.
Praxis-Tipp: Montage in der Dämmebene und gedämmte Laibungen reduzieren Wärmebrücken.
Schritt-für-Schritt-Module, die dir konkrete nächste Schritte geben.
Nutze die Punkte als Vorlage für deine Projektmappe.
Kurze Antworten, damit du schneller entscheiden kannst.
Für Neubau sind Uw ≤ 0,9 W/m²K üblich, für förderfähige Sanierungen oft ≤ 0,95. Wichtig: Referenzmaß und Psi-Wert dokumentieren.
Sie folgt dem RAL-Leitfaden: klare Dichtungsebenen, passende Materialien, dokumentierte Ausführung. Sie reduziert Bauschäden und Streitfälle.
Im Erdgeschoss ja, weil RC2 gegen einfache Werkzeuge schützt. RC1N bietet nur Basisschutz und berücksichtigt keine Werkzeugattacken.
Luftdichte innere Ebene, wärmebrückenarme Montage und ein belastbares Lüftungskonzept sind entscheidend. Blower-Door und Thermografie helfen bei der Kontrolle.
So kann Feuchtigkeit kontrolliert nach außen diffundieren, statt in der Fuge zu kondensieren. Innen daher dampfdicht, außen diffusionsoffen ausführen.
Zwischen 0,5 und 0,6 bringt passiven Wärmeeintrag. Bei Südfassaden kann ein niedrigerer g-Wert nötig sein, um Überhitzung zu vermeiden.
Bei Bestandsgebäuden mit geringem energetischem Anspruch oder kleinem Fensteranteil. Prüfe aber Förderbedingungen: oft ist Dreifachverglasung Pflicht.
Er beschreibt die Wärmebrücke am Glasrand. Ein guter Psi-Wert verbessert den Uw spürbar, besonders bei vielen kleinen Fenstern.
Berechnung des Mindestluftwechsels, Auswahl von Maßnahmen (Fensterfalzlüfter, KWL, Steuerung) und deren Schalldämmung. Es ist in DIN 1946-6 geregelt.
Frage nach der Prüfklasse gemäß EN 12208 und nach der Ausführung der äußeren Fuge. Sichtprüfung auf Tropfkanten, Gefälle und saubere Abschlüsse.
Kleine Justagen sind möglich, wenn Einstellpunkte dokumentiert sind. Bei Sicherheitsfenstern oder schweren Flügeln lieber den Fachbetrieb beauftragen.
Mindestens jährlich Beschläge schmieren und Dichtungen prüfen. Bei Küsten- oder Industrieumgebung kürzere Intervalle wählen.
Ein thermisch verbesserter Abstandhalter, der den Glasrand warm hält. Er reduziert Kondensat und verbessert den Uw-Wert.
Der Auftragnehmer für die fachgerechte Montage, der Bauherr für die Abnahme. Ein gemeinsames Protokoll mit Fotos schützt beide Seiten.
Vertiefe dein Wissen nach Cluster sortiert.
Energieeffizienz, Glas und Rahmenwerte praxisnah erklärt.
Was Abstandhalter im Randverbund leisten, wie Warm Edge funktioniert und woran man Qualität erkennt.
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8 minGlas, Rahmen, Gesamtfenster: Unterschiede, typische Missverständnisse und worauf du beim Vergleichen achten musst.
8 minWas der Uw-Wert wirklich aussagt, welche Richtwerte sinnvoll sind und welche typischen Denkfehler es gibt.
8 minWas Warm Edge bringt, wann es sich lohnt und wie es Tauwasser und Wärmeverluste beeinflusst.
8 minWie Wärmebrücken entstehen, was man dagegen tun kann und woran du sie erkennst.
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7 minSchallschutzwerte verstehen und sicher ausführen.
So liest du Schallschutzangaben richtig und vermeidest typische Fehlkäufe.
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Was ESG kann und was nicht, wann VSG besser ist und wie man Angebote richtig liest.
8 minWie Pilzkopfverriegelungen arbeiten, wann sie helfen und wie Wartung/Nachstellen abläuft.
7 minWas RC2 wirklich bedeutet, für wen es sinnvoll ist und worauf du beim Nachweis achten musst.
8 minUnterschiede, Einsatzbereiche, Kostenlogik und typische Missverständnisse.
7 minRahmenmaterialien, Profile und Oberflächen einschätzen.
Wann Aluminiumfenster sinnvoll sind, welche Stolperfallen es gibt und worauf man bei Profilen und Dämmung achtet.
9 minUnterschiede, Haltbarkeit, Pflege, typische Reklamationen und worauf du im Angebot achten musst.
8 minVorteile, Nachteile, Pflegeaufwand, typische Einsatzfälle und Angebots-Details, die du prüfen musst.
9 minWann Holzfenster stark sind, worauf es bei Oberfläche, Wartung und Montage wirklich ankommt.
9 minBedienkomfort, Wartung und Justage im Alltag.
Was der Blendrahmen ist, wie er ins Bauwerk eingebunden wird und welche Details in Angeboten fehlen.
8 minWelche Dichtungen es gibt, wie man Verschleiß erkennt und was du bei Zugluft wirklich prüfen solltest.
8 minWie Dreh-Kipp funktioniert, was bei Beschlägen zählt und welche Fehler bei Bedienung und Montage häufig sind.
8 minPraxis-Guide: typische Ursachen, Einstellpunkte und wann du lieber den Profi holst.
7 minWas Beschläge leisten, wie man Qualität erkennt und warum Wartung und Nachstellen zusammenhängen.
9 minWas der Flügel ist, wie er eingestellt wird und woran du erkennst, ob Klotzung/Beschlag Probleme macht.
8 minWas eine Hebe-Schiebetür ausmacht, worauf du achten musst und welche Probleme häufig auftreten.
8 minNormen, Lüftungskonzepte und Angebotsklarheit für Projekte.
Checkliste und Vergleichstabelle: Worauf es im Angebot wirklich ankommt (Werte, Montage, Details, Abnahme).
9 minSo läuft ein korrektes Aufmaß ab, welche Maße wichtig sind und wie du Messfehler vermeidest.
8 minWie Brüstungshöhen sinnvoll geplant werden, welche Risiken es gibt und worauf man bei Sanierungen achten muss.
8 minWann ein Lüftungskonzept nötig ist, was es bedeutet und wie man Probleme vermeidet.
8 minWie Falzlüfter funktionieren, wann sie helfen und welche Nebenwirkungen viele unterschätzen.
8 minWas das GEG in der Praxis bedeutet, welche Kennwerte relevant sind und wie du falsche Schlussfolgerungen vermeidest.
9 minNächster Schritt
Wir beantworten technische Details, prüfen Angebote und begleiten die Abnahme.